Landespreisverleihungen

In seiner Rede betonte Minister Jung: „Die Arbeit des Pflegeteams vom Hospiz Emmaus in St. Wendel ist ein leuchtendes Beispiel für Qualität und Menschlichkeit in der Pflege. Ihr Einsatz und ihre Fürsorge in der letzten Lebensphase der Menschen verdienen unsere tiefste Wertschätzung. Diese Anerkennung spiegelt sich in ihrer Auszeichnung als Saarlands beliebteste Pflegeprofis wider und ist ein Zeichen dafür, dass ihre unermüdliche Arbeit gesehen und gewürdigt wird.“

Auch der Landrat vom Landkreis St. Wendel, Udo Recktenwald, dankte dem Siegerteam: "Die Auszeichnung ist Ausdruck der großen Empathie, mit der das Pflegeteam sich um die Menschen kümmert. Gelebte und vorgelebte Menschlichkeit und Wahrung der Menschenwürde bis zum Schluss. Davor kann man nur den Hut ziehen."
 
Seit 23 Jahren pflegt das Team vom Hospiz Emmaus täglich schwerstkranke Menschen auf ihrem letzten Lebensweg. Alle Mitarbeitenden sind professionelle Pflegekräfte, die meisten haben eine Zusatzausbildung "Palliatve-Care". Bei ihnen steht immer der bedürftige Mensch im Mittelpunkt. Sie pflegen ganzheitlich, kümmern sich um die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche ihrer Gäste und begleiten die Angehörigen intensiv bis zum Abschied.
 
Zusammen mit Gesundheitsminister Jung überreichte Andreas Besche, der Geschäftsführer des PKV-Verbands für den Bereich Pflege, die Urkunde an das Siegerteam: „Wir zeichnen heute hier Pflegekräfte aus, die nicht nur hochqualifiziert sind, sondern auch ihren Beruf lieben“, sagte Besche in seiner Rede und betonte, man spüre bei den Landessiegern sofort, dass sie jeden Tag mit Herzblut bei der Sache seien.

Kein Tag ist hier wie der andere: Die 56 Pflegekräfte der Zentralen Notfallambulanz (ZNA) des Klinikums übernehmen in ihrer Arbeit eine hohe Verantwortung. Bei den rund 160 Patienten, die pro Tag in die Notaufnahme kommen, übernehmen sie die Ersteinschätzung des Gesundheitszustands. D.h., sie entscheiden allein innerhalb von Minuten, wie dringlich ein Patient erkrankt ist und wer in welcher Reihenfolge behandelt wird. Nach der Ersteinschätzung betreuen die Pflegekräfte die Patienten weiter und bereiten auch die Übergaben für die Pflegeteams der anderen Stationen oder den Rettungsdienst vor.

Das Besondere am Team sein, dass es so für seine Arbeit brenne, findet Okaty Bahar, Pflegerischer Leiter der Zentralen Notfallambulanz. Das Team stecke viel Herzblut in die Arbeit. Der Zusammenhalt sei groß, alle gäben sich gegenseitig Kraft, denn „das Schöne am Pflegeberuf sei, dass man der Welt etwas Gutes tun“ könne. Den Gewinn des Wettbewerbs und die damit verbundene Wertschätzung ihrer Arbeit, die er in seinem Arbeitsalltag oft vermisse, „können wir alle gar nicht richtig glauben“, so Oktay Bahar.

 „Auch jeder Außenstehende spürt sofort: Sie sind jeden Tag mit Herzblut dabei und lieben Ihren Beruf. Es ist großartig, mit unserem Preis Pflegeprofis wie Sie auszeichnen zu dürfen“, freute sich der PKV-Verbandsvorsitzende Thomas Brahm.

Im Frühjahr wurde sie von einer Kollegin beim bundesweiten Wettbewerb nominiert und wurde prompt ganz nach oben aufs Treppchen gewählt. Sie selber sagt über sich, dass sie in der Notaufnahme ihre Berufung gefunden habe. Auch wenn es anstrengende Tage gebe, für sie sei die Hauptmotivation, Menschen zu helfen. Für sie stehe immer der Patient im Mittelpunkt.
 
Klinikgeschäftsführer Daniel Dellmann bestätigt das: „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit Tina Wiedemann die Landessiegerin in unseren Reihen haben. Frau Wiedemann ist eine tolle Persönlichkeit, welche die Notaufnahme bereichert. Ich bin mir sicher, dass Sie auch bei der Bundeswahl eine sehr gute Chance hat. Dafür werden wir jetzt bei Helios trommeln.“

Auch Pflegedirektor Robert Green ist stolz darauf, die MV-Siegerin in seinem Team zu wissen. „Neben Frau Wiedemann haben wir ebenfalls die Zweitplatzierten in unserem Haus. Gerade die Bereiche Notaufnahme und onkologische Pflege sind anspruchsvolle Aufgabengebiete. Dass ihre Arbeit so durch Patienten, Angehörige und Kollegen anerkannt wird, ist wirklich toll!“

Andreas Besche, der Geschäftsführer des PKV-Verbands für den Bereich Pflege, überreichte die Urkunde an die Siegerin: „Wir zeichnen heute hier eine Pflegefachkraft aus, die nicht nur hochqualifiziert ist, sondern auch ihren Beruf liebt“, sagte Besche in seiner Rede und betonte, man spüre bei der Landessiegerin sofort, dass sie jeden Tag mit Herzblut bei der Sache sei.

Neugeborene waren schon immer das persönliche Steckenpferd der ausgebildeten Kinderkrankenschwester. 2005 hat sie daher ihre Zusatzqualifikation als Still- und Laktationsberaterin IBCLC gemacht. Die Preisträgerin ist seit 2010 nicht mehr an eine Station im Haus gebunden, sondern unterstützt junge Eltern auf allen Stationen des Klinikums. Diese Idee geht auf ihre eigene Initiative zurück.

Expertinnen wie ihr sei es zu verdanken, dass Stillen heute einen ganz anderen Stellenwert habe als früher, findet ihre Vorgesetzte, Pflegedirektorin Andrea Bergsträßer. Jutta Goldingers herzenswarme und freundliche Art öffne ihrem Thema viele Türen. Hinzu komme, dass die Landessiegerin über eine hervorragende Expertise verfüge, mit der sie sowohl junge Familien wie Klinikpersonal kompetent unterstützen könne.

Mit dem Gewinn des bundesweiten Online-Wettbewerbs „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ in Rheinland-Pfalz habe sie nicht gerechnet, so Jutta Goldinger. „Es stimmt: Pflege ist herausfordernd, körperlich und geistig. Aber für mich hat das etwas sehr Schönes. Meine Arbeit hinterlässt ganz viel Berufszufriedenheit bei mir. Daher habe ich mich auch so unwahrscheinlich über den Landessieg gefreut. Das ist schon ein ganz besonderes Zeichen der Wertschätzung für mich.“

 „Wir zeichnen mit Frau Goldinger einen Pflegeprofi aus, der seinen Beruf liebt“, freute sich der PKV-Verbandsvorsitzende Thomas Brahm in seiner Rede. Er betonte, man spüre bei der Siegerin sofort, dass sie jeden Tag wirklich mit Herzblut bei der Sache sei.

Das Goldbach PalliativPflegeTeam ist in diesem Jahr zu Hamburgs beliebtesten Pflegeprofis gewählt worden. Beim bundesweiten Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) wurden sie im Frühjahr nominiert und prompt ganz nach oben aufs Treppchen gewählt. Für die 50 nominierten Pflegeprofis und Pflegeteams in der Hansestadt wurden über 2.000 Stimmen abgegeben. 330 davon gingen an das Goldbach PalliativPflegeTeam. Hamburgs Staatsrat Tim Angerer kam persönlich, um dem Siegerteam zu gratulieren.

Sven Goldbach, Gründer und Leiter des ambulanten Pallitiavversorgungsdienstes, freute sich sehr über die Auszeichnung seines Teams. In seiner Rede appellierte er an alle Akteure der Pflege, mehr Verantwortung für die Pflegeprofis zu übernehmen: "Wir alle, Arbeitgeber, Politik, Kostenträger und die Gesellschaft, müssen es schaffen, dass die Pflegenden alle wieder Spaß an ihrer Arbeit haben und stolz auf ihren Beruf sind. Nur dann können wir es schaffen, wieder mehr Menschen für den Beruf zu gewinnen. Das muss unser gemeinsames Ziel sein."
 
Zusammen mit Staatsminister Angerer überreichte Andreas Besche, der Geschäftsführer des PKV-Verbands für den Bereich Pflege, die Urkunde an das Siegerteam: „Wir zeichnen heute hier Pflegekräfte aus, die nicht nur hochqualifiziert sind, sondern auch ihren Beruf lieben“, sagte Besche in seiner Rede und betonte, man spüre bei den Landessiegern sofort, dass sie jeden Tag mit Herzblut bei der Sache seien.

Das Besondere am Leitungsteam ist auch, dass sie immer als Team agieren, eine Einheit bilden. Sie arbeiten kooperativ zusammen und haben dabei nie nur ihren eigenen Bereich im Blick. Es wird nicht lang diskutiert, sondern sich darauf konzentriert, Probleme schnell und effektiv zu lösen. Das bedeutet manchmal auch, abends um 20 Uhr zu Hause auf dem Sofa noch mal los zu müssen bzw. sich bei Notfällen zu kümmern.

Das Leitungsteam wirkt durch sein vorbildliches Verhalten hoch motivierend auf alle anderen Pflegekräfte. Sie leben vor, dass das Bewohnerwohl das das große Ziel der täglichen Arbeit ist. Auch im Konfliktfall stehen sie sich und den Kolleginnen und Kollegen beratend und auf Augenhöhe zur Seite. Wenn es zu Problemen mit Bewohnerinnen und Bewohnern kommt, unterstützen sie untereinander und übernehmen Verantwortung. Sie sind einfach ein Team, was füreinander da ist.

Cornelia Rohr-Siebers, Teil des ausgezeichneten Leitungsteam, ist so besonders, dass das Team so viele Glückwunsche "von überall her" zum Sieg beim Pflegewettbewerb bekommen hat. "Das war toll, besonders. Und jetzt noch eine Preisverleihung. So viel Wertschätzung. Im Alltag geht die Anerkennung für das, was man macht, ja oft unter. Die Bewohnerinnen und Bewohnern haben sich so sehr für uns gefreut, haben gesagt: Ihr seid immer für uns da, ihr verdient das so.“

Das Pflegeteam der Intensivstation C.U1.4 für Früh- und Neugeborene, Kinder und Jugendliche behandelt ein großes Altersspektrum: von extremen Frühchen bis zu 18-Jährigen, die manchmal nur Tage, teilweise aber auch Wochen auf der Station liegen. Viele Patienten kommen als Notfälle. Das Team betreut nicht nur die erkrankten Kinder und Jugendlichen, sondern unterstützt auch deren Eltern. Deren Vertrauen und Dankbarkeit seien wiederum eine Quelle der Kraft für das Team, so Teamvertreterin Ute Pfeiffer.

Die Teilnahme am Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ habe zu einer deutlich stärkeren Wertschätzung ihrer Arbeit geführt, so Ute Pfeiffer, und zwar im Haus als auch darüber hinaus. Man sei mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen und habe so auch die Möglichkeit erhalten, „in die Welt hinauszutragen, wie wichtig Pflege ist“.

Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek betonte: „Gute Pflege bedeutet Engagement, Professionalität und vor allem Menschlichkeit. Dies alles haben die Nürnberger Pflegeprofis eindrucksvoll bewiesen. Mit dem Wettbewerb soll auch aufgezeigt werden, wie erfüllend, anspruchsvoll und wichtig der Pflegeberuf ist. Wir müssen mehr Menschen für die Pflege gewinnen und sie auch in diesem Beruf halten. Dafür müssen die Pflegeberufe attraktiver werden. Deshalb setze ich mich intensiv für Verbesserungen ein – vor allem auch bei den Arbeitsbedingungen.“

Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstand Medizin und Strategie und Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg, betont in der Begrüßungsrede seinen Stolz darauf, dass Bayerns beliebteste Pflegeprofis aus dem Klinikum Nürnberg kommen. „Ich freue mich sehr, dass die großartige Arbeit, die die Kolleginnen und Kollegen Tag für Tag für unsere kleinsten Patientinnen und Patienten leisten, so wertgeschätzt und gewürdigt wird. Sie haben diese Auszeichnung meines Erachtens zu Recht bekommen!“, sagte Jockwig.

Corina Knobloch, Pflegerische Leitung des Kinderklinikums Nürnberg mit Geburtshilfe, betonte die Relevanz guter Pflege für die optimale Patientenversorgung. „Pflege ist mehr als Viele denken. Unser Siegerteam zeigt die vielseitigen Gesichter der Pflege – über die Herausforderungen, die Erfüllung in unserem Beruf, die hohe Bedeutung der emotionalen Unterstützung von Angehörigen sowie Feingefühl, Organisationstalent, Tatkraft sowie Belastbarkeit. Das gibt umfassende Einblicke in unser anspruchsvolles Berufsbild“.

„Wir zeichnen hier Pflegeprofis aus, die ihren Beruf lieben“, sagte PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther und betonte in seiner Rede, man spüre bei den Siegern sofort, dass sie jeden Tag mit Herzblut bei der Sache seien.

Schirmherrin Karin Baumüller-Söder betonte: „Gerade junge Patientinnen und Patienten brauchen viel Aufmerksamkeit und Zuwendung. Als Schirmherrin weiß ich aus zahlreichen Besuchen, dass die Pflegerinnen und Pfleger des Kinderklinikums intensiv auf die besonderen Bedürfnisse von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen eingehen. Der Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ unterstreicht die Wertschätzung für diese Arbeit und macht den täglichen Einsatzes des Pflegepersonals sichtbar. Herzlichen Glückwunsch dem siegreichen Pflegeteam! Eine wunderbare Wertschätzung für tolle Arbeit.“

In Baden-Württemberg nimmt ein Team des Klinikums Stuttgart den Spitzenplatz ein: In diesem Jahr ging die Auszeichnung an das Pflegeteam der Kindernotaufnahme.

"Wir zeichnen heute hier Pflegeprofis aus, die ihren Beruf lieben", sagte Benno Schmeing, Vorstand der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK) und Mitglied des Pflegeausschusses beim PKV-Verband. In seiner Rede betonte er weiter: "Man spürt bei den Siegerinnen und Siegern sofort, dass sie hochmotiviert, top-ausgebildet und jeden Tag mit Herzblut bei der Sache sind. Das Team steht mit dem Landessieg in Baden-Württemberg stellvertretend für die 1,7 Millionen Pflegekräfte in Deutschland, die sich täglich engagiert um bedürftige Menschen kümmern. Sie alle verdienen unsere öffentliche Wertschätzung für ihre wichtige Arbeit. Aus diesem Grund hat der PKV-Verband 2017 den Wettbewerb ins Leben gerufen

Über den Landessieg bei der Abstimmung freut sich Ulrike Ammer ganz besonders. Als Stationsleiterin der Kindernotaufnahme nahm sie die Glückwünsche mit ihrem Team entgegen: "Das ist für uns ein tolles Zeichen der Anerkennung und zeigt, dass unser täglicher Einsatz wahrgenommen wird. Wir arbeiten sehr eng mit ganz vielen Stationen im Haus zusammen. Diese Auszeichnung sehe ich deshalb stellvertretend für alle Pflegekräfte im Haus, die täglich Großes leisten."

Zu den Gratulanten bei der heutigen Preisübergabe zählte Stuttgarts Krankenhausbürgermeister Thomas Fuhrmann, der auch Vorsitzender des Verwaltungsrats des Klinikums Stuttgarts und stellvertretender Vorsitzender der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft ist: "Die Pflegekräfte im Klinikum Stuttgart leisten großartige Arbeit. Mit der Kindernotaufnahme im Olgahospital verbinden viele Menschen in Stuttgart ganz persönliche Erinnerungen. Das Team schafft es, kranken Kindern und deren Eltern hochprofessionell und herzlich zu helfen - Hier arbeiten echte Pflegeprofis."

Die pädiatrische interdisziplinäre Notaufnahme (PINA) des Klinikums Stuttgart ist für die Betreuung aller Patienten zuständig, die notfallmäßig ins Olgahospital kommen. Die Zahl der versorgten Patienten ist im letzten Jahr auf den Rekordwert von über 40.000 gestiegen.
"Das letzte Jahr war für alle Kinderkliniken mit atypischen Infektwellen und hohen Krankenständen herausfordernd" weiß Prof. Jan Steffen Jürgensen, Vorstand des Klinikums Stuttgart. "An vorderster Front trifft das die Notaufnahmen. Wir sind stolz auf das tolle Team der Kindernotaufnahme im Olgahospital und sehr dankbar für die starke Leistung."

Wenn sie im Dienst ist, muss ich mir um nichts Gedanken machen, sagt ihre Chefin über sie. Denn was die Preisträgerin in den Augen anderer zu einer hervorragenden Pflegekraft macht, sind ihre Fachkompetenz und Stressresistenz, ihre strukturierte und organisierte Art sowie ihr freundliches und hilfsbereites Wesen. Caroline Plickert, die in der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie tätig ist, sei immer ansprechbar für Patienten wie Kollegen. Die Preisträgerin selbst liebt an ihre Arbeit „eigentlich alles“, vor allem aber den Kontakt zu den Patientinnen und Patienten, das miteinander ins Gespräch kommen. „Da gehe ich drin auf“. Nicht zu vergessen sei auch die Dankbarkeit der Patienten. Diese sei immer wieder „Bestätigung meiner Arbeit“.

Mit dem Gewinn des bundesweiten Online-Wettbewerbs „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ in Thüringen habe sie nicht gerechnet, so Caroline Plickert. „Ich habe mich so sehr gefreut. Auch, wie sehr sich alle für mich mitfreuen. Es rührt mich, wie viele Menschen mich unterstützt haben. Das ist schon ein besonderes Zeichen der Wertschätzung für mich.“

„Ich freue mich mit Ihnen, Frau Plickert, dass Sie für Ihre Leistungen mit dem Titel als beliebtester Pflegeprofi Thüringens belohnt werden. Sie und ihre Arbeit sind Bereicherung und Inspiration für Ihr Team, Ihre Patientinnen und Patienten und für uns alle“, lobte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow die Preisträgerin.

Die Pflegedirektorin des Klinikums, Diana Fiedler, betonte: „Caroline für den Pflegeprofi zu nominieren, war und ist das richtige Zeichen der Wertschätzung.“  So suche Caroline stets nach Lösungen und nicht nach Problemen. „Diese innerliche Grundhaltung macht sie ganz besonders wertvoll.“

„Wir zeichnen heute hier einen Pflegeprofi aus, der seinen Beruf liebt“, sagte PKV-Geschäftsführer Timm Genett und betonte in seiner Rede, man spüre bei der Siegerin sofort, dass sie jeden Tag mit Herzblut bei der Sache sei.

Das Pflegeteam der Neonatologie am Klinikum Westbrandenburg in Potsdam ist in diesem Jahr zu Brandenburgs beliebtesten Pflegeprofis gewählt worden. Beim bundesweiten Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) wurden sie im Frühjahr nominiert und prompt ganz nach oben aufs Treppchen gewählt.
 
„Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für Ihre unermüdliche Arbeit und Hingabe. Sie stehen nicht nur für Fachkompetenz, sondern auch für Herzlichkeit und Menschlichkeit, die in der Pflege von unschätzbarem Wert sind", würdigte Gesundheitsministerin Nonnenmacher das Pflegeteam während der Preisverleihung.

Auch Hans-Ulrich Schmidt, Geschäftsführer Klinikum Westbrandenburg, freute sich über die Auszeichnung: „Ich bin stolz auf unsere Kolleginnen und Kollegen und freue mich sehr über dieses Zeichen der Wertschätzung, das sich alle Pflegeprofis mehr als verdient haben. Halt zu geben in schwierigster Zeit, zusammen mit Ihrer Kompetenz und Leidenschaft für die Pflege ist das, was Ihre kleinen Patientinnen und Patienten und deren Angehörige begeistert. Herzlichen Glückwunsch!“

„Schon die Nominierung für den Wettbewerb hat uns sehr gefreut. Sie kam von der Mutter eines Frühgeborenen, zu der wir heute noch guten Kontakt haben. Ihre Nominierung war und ist für uns eine tolle Wertschätzung unserer Arbeit“, freut sich die Stationsleitung der Neonatologie, Katrin Wöckener. „Wir haben das Voting im Team gespannt verfolgt. Es war bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wir lagen auch mal eine Zeit hinten und konnten dann wieder aufholen. Wir freuen uns riesig, dass so viele Menschen für uns abgestimmt haben“, so Wöckener.
 
Zusammen mit Gesundheitsministerin Nonnemacher überreichte PKV-Geschäftsführer, Tim Genett, die Urkunde an den Gewinnerinnen und Gewinner: „Wir zeichnen hier heute Pflegeprofis aus, die nicht nur hochqualifiziert sind, sondern auch ihren Beruf lieben“, sagte Genett und betonte, man spüre bei den Landessiegern sofort, dass sie jeden Tag mit Herzblut bei der Sache seien.

Sebastian Kruschwitz, Fachbereichsleiter Wundmanagement am Zentrum für Beatmung und Intensivpflege (ZBI), ist in diesem Jahr zu Berlins beliebtestem Pflegeprofi gewählt worden. Beim bundesweiten Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) wurde er im Frühjahr nominiert und prompt ganz nach oben aufs Treppchen gewählt.

Zur Preisverleihung kam Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner persönlich, um dem Sieger zu gratulieren: „Ich gratuliere Sebastian Kruschwitz sehr herzlich zur verdienten Auszeichnung "Berlins beliebtester Pflegeprofi". Die Anerkennung seines Engagements im Bereich des Wundmanagements lenkt die Aufmerksamkeit auf die Pflege, die all unsere Aufmerksamkeit verdient. In der Pflege arbeiten zigtausende Profis, und sie leisten tagtäglich Großartiges. Sie verbinden fachliche Kompetenz mit Einfühlungsvermögen, Teamgeist, Kommunikationsfähigkeit und Belastbarkeit. Ich danke allen Pflegekräften in Berlin von Herzen, die Tag und Nacht mit Hingabe und Professionalität für Menschen da sind – ob in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder bei den Gepflegten zu Hause. Uns allen muss klar sein: Diesen Pflegeprofis ist mit das Wertvollste anvertraut, das wir haben – unser Leben, unsere Gesundheit, unsere Würde.“

Auch die Geschäftsführerinnen vom ZBI Berlin, Annett Zimpel und Judith Sittig, freuen sich über die Auszeichnung von Kruschwitz, der in seiner Freizeit zudem eine Facebook-Gruppe zum Thema Wundmanagement gegründet hat. Sie ist mittlerweile mit knapp 20.000 Mitgliedern zur größten deutschsprachigen Fachcommunity gewachsen.

„Wir sind sehr stolz, mit Sebastian nicht nur einen fachlich hochversierten Kollegen, sondern nun auch einen preisgekrönten Pflegeprofi an unserer Seite zu haben. Die fachliche Weiterentwicklung hat im ZBI höchste Priorität. Umso mehr freuen wir uns, dass diese Expertise nun auch von zahlreichen Abstimmenden gewürdigt wurde und drücken Sebastian alle Daumen für die Abstimmung auf Bundesebene.“
 
Zusammen mit Bürgermeister Wegner überreichte PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther die Urkunde an den Gewinner: „Wir zeichnen hier heute einen Pflegeprofi aus, der nicht nur hochqualifiziert ist, sondern auch seinen Beruf liebt“, sagte Reuther und betonte, man spüre bei dem Landessieger sofort, dass er jeden Tag mit Herzblut bei der Sache sei. Das zeige auch sein großes ehrenamtliches Engagement für dieses wichtige medizinische Thema.

Das Pflegeteam des Altenpflegeheims „An den Platanen“ ist in diesem Jahr zu Hessens beliebtesten Pflegeprofis gewählt worden. Beim bundesweiten Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) wurden sie im Frühjahr nominiert und prompt ganz nach oben aufs Treppchen gewählt. Sozialminister Kai Klose (Grüne) kam nach Neu-Isenburg, um dem Siegerteam persönlich zu gratulieren.
 
„Menschen, die in der Pflege tätig sind und ihren Beruf mit Leidenschaft und aus Überzeugung leben, tragen dazu bei, unsere Gesellschaft zusammenzuhalten. Es ist Teil Ihrer täglichen Arbeit, Menschen beizustehen und mit oft herausfordernden Situationen umzugehen: Sie helfen Ihren knapp 130 Bewohnerinnen und Bewohnern in Notfällen, Sie begleiten und versorgen Menschen in ihren letzten Lebensjahren, Sie stehen besorgten Familienangehörigen zur Seite und Sie machen Mut“, so der Minister in seiner Würdigung der Preisträgerinnen und Preisträger.

Auch Elke Weyand, Geschäftsführerin der Mission Leben, zu der das Altenpflegeheim in Neu-Isenburg gehört, freut sich über die Auszeichnung: „Hier arbeiten sehr engagierte Menschen gut und gerne zusammen. Das merkt man, das strahlen sie aus und das spüren auch die Bewohnerinnen und Bewohner. Es tut gut, das zu erleben, und ich freue mich sehr für die Mitarbeitenden über diese besondere Auszeichnung. Das Platanen-Team hat sie verdient!“

Regine Kamps-Steiger, die Einrichtungsleiterin, gönnt ihrem über 60-köpfigen Pflegeteam den Sieg von ganzem Herzen, das sich in drei Wohnbereichen vollstationär um 130 Bewohnerinnen und Bewohner kümmert. Sie bezeichnet ihr Platanen-Team als „echte Schatztruhe“: „Ich bin unsagbar stolz auf jede und jeden Einzelnen, und glücklich, dass sie alle bei uns arbeiten.“

Zusammen mit Sozialminister Klose überreichte Andreas Besche, der Geschäftsführer des PKV-Verbands für den Bereich Pflege, die Urkunde an das Siegerteam: „Wir zeichnen heute hier Pflegekräfte aus, die nicht nur hochqualifiziert sind, sondern auch ihren Beruf lieben“, sagte Besche in seiner Rede und betonte, man spüre bei den Landessiegern sofort, dass sie jeden Tag mit Herzblut bei der Sache seien.

Die Patientinnen und Patienten kommen nach Unfällen auf die Station und bleiben 2 bis 10 Tage. Die Pflegeprofis versorgen u.a. alle Arten von Knochenbrüchen und Frakturen sowie Gehirnerschütterungen. Zu den zentralen Aufgaben des Teams gehören sowohl die Vor-und Nachsorge einer OP, Blutentnahme, Verbände anlegen sowie die Dokumentation. Ihr Ziel: Die Patientinnen und Patienten zu umsorgen und möglichst schnell schmerzfrei zu bekommen. Das gelingt so gut, dass viele mit einem lachenden und einem weinenden Auge gehen.

Insbesondere die liebevolle Betreuung der dementen Patientinnen und Patienten ist dem Team ein Herzensanliegen. In der Regel liegen bis zu 5 Demenzerkrankte auf der Station. Hier sei das tolle Zusammenspiel der Pflegeprofis besonders wichtig, sagt Stationsleiterin Ute Pietsch. Es mache einfach Spaß zu sehen, wie sehr alle um die Patienten bemüht seien. „Es ist toll, dass immer alle mitziehen. Es gibt auch ehrliches Feedback, das ist wichtig für eine gute Zusammenarbeit. So kann man auch in schwierigen Situationen füreinander da sein, sich gegenseitig unterstützen. Wir alle sind ein eingespieltes, tolles Team. Das macht Spaß.“ Den Wettbewerb gewonnen zu haben, habe das Team nochmal mehr zusammengeschweißt. „Wir sind so richtig stolz."

Ministerpräsident Michael Kretschmer gratulierte den Pflegerinnen herzlich zum Titelgewinn in Sachsen. „Was Sie hier gemeinsam tagtäglich leisten, verdient größten Respekt und Dank", sagte er. PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther betonte: „Wir zeichnen heute hier Pflegeprofis aus, die ihren Beruf lieben. Man spürt bei den Landessiegerinnen sofort, dass sie jeden Tag mit Leidenschaft bei der Sache sind.“

Die Geschäftsführerin des Klinikums, Ines Hofmann, bedankte sich für die Anerkennung und Unterstützung. „Die Mitarbeitenden im Klinikum sind engagiert und kümmern sich mit viel Herz um die Patientinnen und Patienten. In Kombination mit modernster Technologie können wir so als Schwerpunktkrankenhaus eine qualitativ hochwertige Versorgung in der Region gewährleisten. Es ist ein sehr gutes Zeichen, dass der Freistaat das unterstützt.“

Die Pflegeprofis der Unfallchirurgie und Orthopädie haben sich in Sachsen unter 90 Nominierten durchgesetzt. Über 3.600 Stimmen wurden für diese Kandidatinnen und Kandidaten abgegeben; rund 800 davon – und damit fast jede Vierte – entfielen auf die Siegerinnen der Station A1.

Bei der Preisverleihung flossen sogar ein paar Tränen der Freude: Margie Baruela ist von Gesundheitsministerin Prof. Dr. Kerstin von der Decken und PKV-Verbandsdirektor Dr. Florian Reuther als "Schleswig-Holsteins beliebtester Pflegeprofi" ausgezeichnet worden. Davon war Margie Baruela, die erst vor vier Jahren mit dem Ziel einer guten beruflichen und privaten Zukunft von den Philippinen nach Deutschland kam, ebenso gerührt wie „ihr“ Team der Station 24 an den Sana Kliniken Lübeck. Alle hatten bereits im Vorfeld auf die Preisverleihung hingefiebert. „Es ist so schön, dass unsere Kollegin Margie diese Wertschätzung erfahren hat. Es ist eine Auszeichnung für den gesamten Pflegeberuf an unserem Hause“, freute sich die pflegerische Bereichsleitung, Sabrina Stegemann, die die Preisträgerin seinerzeit nominiert hatte. Die Online-Abstimmung habe das ganze Team gebannt mitverfolgt. „Ich habe mir den Gewinn für mich und die gesamte Philippino-Community in Lübeck sehr gewünscht, habe aber kaum zu hoffen gewagt, dass es tatsächlich klappen könnte“, so die glückliche Landessiegerin. Es sei eine ziemlich aufregende Zeit gewesen.

Margie Baruela gehört zum Pflegeteam der Station 24, einer Station für chirurgische und urologische Patientinnen und -patienten. Auf der Station sind zudem Patientinnen und Patienten dreier Zentren der Sana Kliniken Lübeck, des Adipositaszentrums, des Endoprothetikzentrums sowie des Prostatakrebszentrums untergebracht.

Gesundheitsministerin Prof. Dr. Kerstin von der Decken betont: „Frau Baruela steht stellvertretend für professionelle Pflegekräfte, die sich mit Freude und voller Leidenschaft ihrem Beruf widmen. Ihr Beispiel zeigt nicht nur, wie Integration gelingen kann, sondern vor allem auch, wie Fachkräfte aus dem Ausland zu einer guten Qualität in der Pflege beitragen und diese um neue Dinge bereichern können. Der Weg von Frau Baruela ist vorbildlich. Ihr Werdegang zeigt, wie es jetzt und in Zukunft gelingen kann, eine gute Pflege sicherzustellen. Ich freue mich daher sehr, dass Frau Baruela für ihre tolle Arbeit und ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement für andere Pflegekräfte aus dem Ausland als Schleswig-Holsteins beliebtester Pflegeprofi ausgezeichnet wurde. Das ist zugleich auch eine Auszeichnung für die Sana Kliniken Lübeck, in denen das Personal hervorragende Arbeit leistet. Für den bundesweiten Wettbewerb drücke ich Frau Baruela selbstverständlich die Daumen.“

Anke-Fromm Lorenz, Pflegedirektorin an den Sana Kliniken Lübeck, freut sich mit der Preisträgerin und gratuliert auch im Namen des gesamten Krankenhausdirektoriums und der Belegschaft von Herzen: „Es macht mich glücklich, zu sehen, wie toll sich Frau Baruela als eine der ersten philippinischen Pflegekräfte, die in unser Krankenhaus kamen, eingelebt hat. Mit ihrer Offenheit, Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft hat sie die Herzen von Kolleginnen und Kollegen sowie Patientinnen und Patienten im Sturm erobert.“

„Wir zeichnen heute hier eine Pflegerin aus, der ihren Beruf liebt“, sagte PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther und betonte in seiner Rede, man spüre bei der Landessiegerin sofort, dass sie jeden Tag mit Herzblut bei der Sache sei.

Bei der Auszeichnung durch Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi und PKV-Verbandsdirektor Dr. Florian Reuther war Landessieger Jimmy Carpon sichtlich gerührt. Für den zentralen Praxisanleiter der internationalen Pflegefachpersonen am Universitätsklinikum Göttingen (UMG) bedeutet die Auszeichnung sehr viel. Sie sei Konsequenz und Anerkennung seiner Arbeit, so Carpon. „Den Wettbewerb zu gewinnen, ist eine Ehre für mich. Auch meine Familie hat sich sehr für mich gefreut.“ Der Pflegeprofi stammt ursprünglich von den Philippinen und arbeitet seit acht Jahren in Deutschland, seiner zweiten Heimat, wie er sagt. Sein Beruf erfüllt ihn mit Leidenschaft. „Es ist ein toller Job, wenn man das Herz dafür hat. Es ist für mich eine Frage der Mentalität, denn man muss sich um die Kranken wie um Familienmitglieder kümmern wollen, umfassend, und sie nicht nur fachlich betreuen. Der persönliche Kontakt mit den Menschen ist für mich das Schönste.“

In seiner Funktion als Praxisanleiter engagiert er sich für die bestmögliche berufliche und soziale Integration der Neuankömmlinge. Er arbeitet sie ein und zeigt ihnen die Besonderheiten der Pflege in Deutschland. Auch gelte es, die Neuen mit den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen auf den Stationen zu vernetzen. Denn Ziel müsse sein, dass die Neuen gut in ihre neue Tätigkeit eingearbeitet seien, um das Pflegeteam zu entlasten – und nicht zu belasten. Ihn freue ihn jedes Mal, „wenn eine internationale Pflegekraft hier selbstständig arbeiten kann und Verantwortung übernimmt. Dann spüre ich, dass ich meine Aufgabe gut gemacht habe.“  

„Ohne engagierte und motivierte Fachkräfte geht es in der Pflege nicht“, unterstreicht Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi, „deshalb arbeiten wir im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege mit Hochdruck daran, Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Der Wettbewerb ‚Deutschlands beliebteste Pflegeprofis‘ lenkt den Blick auf die wichtige Arbeit der Pflegekräfte vor Ort. Sie, lieber Herr Carpon, können zu Recht stolz auf die Auszeichnung sein. Man spricht oft vom Beruf als Berufung, bei Ihnen trifft es zu: Herzlichen Dank für Ihren herausragenden Einsatz!“

„Für uns an der UMG ist Jimmy Carpon ein Glücksfall. Mit seiner Leidenschaft ist er ein Vorbild in seinem Beruf. Zudem ist es ihm zusammen mit dem Team vom International Nursing Office unserer Pflegedirektion gelungen, unsere vielen internationalen Pflegekräfte erfolgreich zu integrieren, so dass sie sich an der UMG und in Göttingen wohl fühlen und gerne bei uns arbeiten. Es überrascht mich nicht, dass es hier einen Umkehrreflex gegeben hat und Jimmy Carpon mit seiner positiven Art und seinem unermüdlichen Einsatz von so vielen seiner Kolleg*innen als ‚beliebtester Pflegeprofi‘ gewählt wurde. Dass er diese Auszeichnung gleich für ganz Niedersachsen erhält, freut uns ganz besonders. Ich kann nur sagen: Er hat sich das vollumfänglich verdient!“, sagt Prof. Dr. Lorenz Trümper, Vorstand Krankenversorgung der UMG.  

„Wir zeichnen heute hier einen Pflegeprofi aus, der seinen Beruf liebt“, sagte PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther und betonte in seiner Rede, man spüre beim Sieger sofort, dass er jeden Tag mit Herzblut bei der Sache sei.

Gute Stimmung und viele glückliche Gesichter: Bei der Auszeichnung durch Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und PKV-Geschäftsführer Stefan Reker waren die Pflegeprofis der Comprehensive Stroke Unit des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau sichtlich gerührt. „Es ist so schön, dass wir diese Wertschätzung erfahren haben. Es ist eine Auszeichnung für den gesamten Pflegeberuf“, freute sich die Stationsleiterin der Stroke Unit, Constanze Borchers. Die Online-Abstimmung habe das ganze Team gebannt mitverfolgt. „Wir wollten schon gewinnen, aber wir haben letztlich lange nicht gedacht, dass es tatsächlich klappen könnte“, so Borchers. Es sei eine ziemlich aufregende Zeit gewesen.

Das 18-köpfige Pflegeteam der Comprehensive Stroke Unit ist Teil der Neurologie des Krankenhauses. Sie behandeln Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall, die von der Notaufnahme direkt zu ihnen kommen.

„Allen Mitgliedern des Teams der Comprehensive Stroke Unit gratuliere ich herzlich. Ich freue mich über diese Auszeichnung für Sie, denn sie ist sowohl eine Anerkennung für eine besondere Leistung und für ein vorbildliches Berufsverständnis als auch ein deutliches Zeichen der Wertschätzung für den Pflegeberuf insgesamt“, sagte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff.

„Wir sind stolz auf unsere Mitarbeitenden und die Auszeichnung bestätigt unsere Arbeit. Motivierte Mitarbeitende sind die beste Voraussetzung für eine gute Pflege“, lobte Markus Füssel, Geschäftsführer des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau, sein Team.

„Wir zeichnen heute hier Pflegeprofis aus, die ihren Beruf lieben“, sagte PKV-Geschäftsführer Stefan Reker und betonte in seiner Rede, man spüre dies bei dem Siegerteam sofort. Dass alle mit Spaß bei der Sache seien, merkten auch die Patientinnen und Patienten, das sei ein wichtiger Beitrag zur Heilung.