Jenny hat als Stellvertreterin die Stationsleitung über lange Zeit hinweg übernommen, als ihre Leitung aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen war. Sie wird das auch weiterhin tun müssen, ohne dass das ihr expliziter Wunsch ist, weil sie eigentlich für die Arbeit unmittelbar an und mit den und für die Patienten brennt. Sie ist sofort parat, wenn wieder einmal Personal spontan fehlt, kümmert sich zu absoluten Unzeiten noch um Unterstützung, verteidigt die Station gegen weiter einprasselnde Aufnahmeanforderungen und springt regelmäßig selbst ein, wenn - was häufig genug vorkommt - nichts mehr geht. Das alles macht sie neben einem berufsbegleitenden Studium und neben der Erziehung unserer 3,5-jährigen Tochter. Sie ist bei allem super emphatisch. Einfach großartig und das nicht nur, weil ich stolz bin, sie meine Frau nennen zu dürfen, sondern das wird auch ihr Team bestätigen können.